Berlin: Street-Art, Döner und Mauer-Geschichten

Text: Laura Dominguez, Sozialpädagogin Ausbildung

Letzten Sommer begaben wir uns mit der Ausbildung auf eine aufregende fünftägige Reise in die pulsierende Metropole Berlin. Trotz der elfstündigen Busfahrt, liess sich niemand die Laune verderben. Zwischen Quizspielen, Filmen und schiefen Gesangseinlagen verging die Zeit wie im Flug.

Video: Ausbildung der Mathilde Escher Stiftung

Angekommen in Berlin erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust und entdeckten dabei viele versteckte Ecken, spannende Orte und auch das ein oder andere Loch im Asphalt.

Gerne hätten wir den Fernsehturm zwecks Aussicht erklommen, doch war die Aussichtsplattform nicht für Elektrorollstühle zugänglich. Glücklicherweise konnten wir dies auf der Reichstagskuppel nachholen und einen atemberaubenden Blick über die Dächer Berlins werfen.

Die Vielfalt der Stadt hautnah erleben

Ein weiteres Highlight war die faszinierende Streetart-Kultur, in die wir auf einer Tour eintauchen durften. Wir schlenderten bzw. cruisten durch die Strassen und bewunderten die teils witzigen, teils ernsten Werke verschiedener Künstler_innen, die Berlin sein einzigartiges Flair verleihen. Am Kreuzbergfestival erlebten wir die Vielfalt der Stadt hautnah. Bei einer «Berliner Mauer» Tour lernten wir vieles über die Geschichte Berlins und hörten viele tragische, aber auch glückliche Geschichten rund um die Berliner Mauer.

Natürlich genossen wir auch die kulinarische Vielfalt Berlins und lernten nicht nur bei Döner und Baklava die multikulturelle Seite der Stadt kennen. Insgesamt war unsere Ausbildungsreise ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur kulturell bereichert, sondern auch als Gruppe zusammengeschweisst hat. Auf der langen Rückfahrt war es dann eher ruhig, viele von uns waren müde von der aufregenden Reise. Berlin mit seiner Vielfalt, Geschichte und Lebendigkeit wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.